Heilbronn. Am 13. Juli vergangenen Jahres hatte eine Krankenschwester in der Klinik Löwenstein die Beatmungsgeräte eines Patienten abgestellt. Sie hatte sich zuvor mit keinem Arzt abgesprochen und einfach selbstständig gehandelt.
Die 48-Jährige gab jetzt in Heilbronn zu, dass es falsch gewesen sei. Sie sagte, der Patient hätte so leidend ausgesehen, dass sie das Gefühl gehabt habe, ihn von seinem Leid erlösen zu müssen. Die Angeklagte war seit 2011 im Löwenstein angestellt.
Der Prozess gegen die Krankenschwester ist noch nicht ganz beendet. Für sie steht sehr viel auf dem Spiel, da bei Totschlag eine Haftstrafe von mehreren Jahren verhängt werden kann.
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