Stuttgart. Bis Ende des Jahres werden allein in Baden-Württemberg mehr als 50 000 neue Flüchtlinge erwartet. Die Landesregierung sucht nach geeigneten Immobilien, um dort weitere Erstaufnahmelager einzurichten.
Vor dem Flüchtlingsgipfel der Landesregierung legt CDU-Spitzenkandidaten Guido Wolf ein eigenes Flüchtlingskonzept vor.
Im Kern sieht dieses vor, die Flüchtlinge bis zur Entscheidung über ihren Asylantrag in den erweiterten Landeserstaufnahmeeinrichtungen zu belassen.
Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) sieht die von Wolf angestrebte Verfahrensdauer der Asylanträge von drei Monaten pro Flüchtling als „unrealistisch“ an. SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel warnt dagegen vor „Riesenlagern, die weder der Würde der Flüchtlinge noch den Erwartungen der Bevölkerung gerecht würden.“
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