Seit Oktober letzten Jahres gehen in Öhringen im Hohenlohekreis jeden Samstag so genannte „besorgte Bürgerinnen und Bürger“ auf die Straße. Im Bündnis „Hohenlohe wacht auf“ versuchen sie mit Demonstrationszügen gegen die deutsche Asypolitik zu mobilisieren. Die Organisatoren haben angekündigt jeden Samstag bis zur Landtagswahl am 13. März in der 23.000 Einwohner zählenden Stadt demonstrieren zu wollen.
Am 15. Dezember stellte sich zum ersten Mal ein Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften und Antifa unter dem Motto „Öhringen ist bunt“ gegen die, laut Augenzeugen, fremdenfeindliche Hetze.
Miro Ruff hat für Fokus Südwest mit dem Beteiligten der Gegenproteste Marco Müller* über das Phänomen und die Inhalte von „Hohenlohe wacht auf“ gesprochen. *Name von der Redaktion geändert.
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